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1383. o.T. Brieg.

Die Consuln setzen ihre alte Gewohnheit fest, wonach sie am Ende ihrer Amts­thätigkeit aus besonderer Gnade dem ältesten Stadtdiener eine halbe Mark und den übrigen je 1 Vierdung zu geben pflegen; doch kann nach der Grösse ihrer Arbeit und ihrem Fleisse die Belohnung grossmüthig vermehrt werden, der Stadtschreiber soll für sich 1 Mark erhalten.

Brieger Stadtb. I. 117 b.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.



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